<![CDATA[Hardware Reviews - WoltLab Burning Board 4.0]]> de Fri, 28 Feb 2025 05:26:44 +0000 Wed, 31 Dec 2014 15:12:41 +0000 60 <![CDATA[ASUS Rampage V Extreme]]> Wed, 31 Dec 2014 15:12:41 +0000 Ein ganz großes Dankeschön an dieser Stelle!

Zuerst werfen wir einen kurzen Blick auf die wichtigsten Spezifikationen.

  • unterstützt Haswell E (derzeit 5820K, 5930K, 5960X)
  • unterstützt Turbo Boost Technology 2.0 (CPU-abhängig)
  • Intel X99-Chipsatz
  • 8x Steckplätze für DDR4 (maximal 64 GB)
  • unterstützt Quad-Channel-Speicher
  • unterstützt Intel XMP
  • Speicher-Taktraten von 2133, 2400 (OC), 2666 (OC), 2800 (OC), 3000 (OC), 3300 (OC)
  • 4x PCIe x16
  • 1x PCIe x16 (maximal x4)
  • 1x PCIe x1
  • unterstützt bis zu 4-way-SLI/CF (CPUs mit 28 PCIe-Lanes unterstützten maximal 3-way-SLI/CF)
  • 2x SATA Express (1x via X99, 1x via ASMedia-Chip)
  • 1x M.2-Sockel
  • 8x SATA 6 Gb/s via X99
  • 1x Intel Gigabit-Lan
  • unterstützt WiFi
  • unterstützt BlueTooth
  • 8-Kanal High Definition Audio
  • insgesamt 20x USB (14x 3.0, 6x 2.0)


Doch nun genug mit der Vorrede, schauen wir uns das Board zunächst einmal genauer an (alle Layout-Bilder können übrigens für größere Versionen angeklickt werden).


Geliefert wird das Board in einem großen Karton, welcher ASUS-typisch aussieht. Viel rot, aber etwas mehr schwarz als beim Rampage IV Extreme. Allerdings hat man den Eindruck, dass die Verpackung aus allen Nähten platzt. Beim Blick ins Innere wird auch schnell klar, warum das so ist.


Klappt man den Deckel auf, so blickt man einerseits auf das Mainboard selbst, andererseits sieht man schon das OC Panel, welches dem Board beiliegt. Packt man alle Sachen aus, so bietet sich folgendes Bild:


Neben dem Board selbst liegen noch jede Menge andere nützliche Dinge bei. Als da wären:

  • Benutzerhandbuch (englisch)
  • Treiber-/Support-DVD
  • 3x Temperatursensoren
  • 10x SATA-Kabel (fünf davon mit an einer Seite gewinkelten Steckern)
  • 1x SLI-Brücke (lang)
  • 1x CrossFire-Brücke
  • 1x 3-way-SLI-Bridge
  • 1x 4-way-SLI-Bridge
  • 1x I/O-Blende
  • 1x WiFi-Antenne
  • 1x Q-Connector-Kit
  • 1x ROG-Türschild
  • 1x ROG-Kabel-Label
  • 1x OC Panel
  • 1x 5,25"-Einbaurahmen für OC Panel
  • 1x Anschlusskabel für OC Panel
  • 1x X-Sockel-Kit (hier bereits auf Sockel 1366 umgebaut)


Es sind reichlich Beigaben vorhanden. Vermisst haben wir bisher jedenfalls nichts - ein gutes Zeichen.


ASUS-typisch kommt das Board in rot und schwarz daher. Die Verarbeitungsqualität ist wieder über alle Zweifel erhaben und es macht einen wertigen Eindruck. Es sind insgesamt fünf physische x16-Erweiterungsslots verbaut, ergänzt durch einen x1-Slot, welcher jedoch hinten offen ist und so auch physisch größere Erweiterungskarten aufnehmen könnte. Allerdings ist die Installation von mehreren Erweiterungskarten nicht ganz trivial - dazu später aber mehr. Wobei die Schwierigkeit nicht ASUS geschuldet ist, sondern Intel. Denn dadurch, dass Intel CPUs mit unterschiedlicher Anzahl an PCIe-Lanes verkauft, macht es den Mainboardherstellern nicht gerade leicht. Dominiert wird der Anblick des Boards durch de wuchtigen Kühler der Spannungsversorgung.


Ein Blick auf die Rückseite offenbart interessante Aspekte. ASUS verbaut auf der Rückseite des Chipsatzes ein zusätzliches schwarzes Blech. Dieses soll für Stabilität sorgen - vor allem dann, wenn das Board nicht in einem Gehäuse verbaut wurde. Zusätzlich sieht man in der rechten unteren Ecke den Teil des PCBs, welches für die Audio-Lösung bestmöglich vom Rest abgetrennt ist. Gekennzeichnet wird dies durch einen (im Aus-Zustand gelben) Streifen. Selbiger leuchtet im Betrieb rot.

Auf der Rückseite finden wir außerdem einen ersten Hinweis auf die PCIe-Lane-Problematik des Baords aufgedruckt. Dort sieht man, welche Steckplätze wie beschaltet werden, wenn bestimmte Kombinationen aus CPU und Grafikkarten zum Einsatz kommen. Das Handbuch gibt hierüber jedoch noch genauere Informationen aus. Mehr dazu später.

Im Übrigen ist hier die normale Backplate für Sockel 2011-3 verbaut.


Ganz links sehen wir den SupremeFX-Chip, welcher auf dem Rampage V Extreme die Soundausgabe übernimmt. Die Kondensatoren im Audio-Bereich des PCB sind herkömmliche Elektrolytkondensatoren, wenn auch von gehobener Qualität. Rechts vom Audiobereich sehen wir die Pfostenstecker für Front Audio, einen gewinkelten Stromanschluss (für Multi-GPU-Setups), Pfostenstecker für das Trusted Plattform Modul, Pfostenstecker für einen Temperatursensor, den SOUNDSTAGE-Button (damit lassen sich Soundprofile ohne Betriebssystem umschalten), zwei gesockelte BIOS-Chips, Pfostenstecker für USB 3.0, zwei Lüfteranschlüsse und Pfostenstecker für USB 2.0. Die BIOS-Batterie wird zwischen den unteren beiden PCIe-x16-Slots platziert.


Neben den bereits auf dem vorangegangenen Bild zu sehenden Pfostensteckern für USB 2.0 ist der Anschluss für das Kabel des OC Panel zu sehen. Rechts daneben folgen die Pfostenstecker für das Gehäuse (Power, Reset, HDD-LED, Power-LED und Lautsprecher) - alles bequem per Q-Connector anzuschließen. Den Abschluss macht dann der BIOS-Switch, mittels dessen man zwischen den beiden BIOS-Chips umschalten kann. Ausgeliefert wurde das Board übrigens mit BIOS 0403.


Hangeln wir uns an der rechten Seite des Mainboards langsam nach oben. Den Anfang macht dort der KeyBot-Button. Damit wird ein verbauter Mikroprozessor aktiviert, welcher es ermöglicht, Makros für die Tastatur zu aktivieren und zu konfigurieren. Daneben befinden sich insgesamt 12 SATA-6Gb/s-Anschlüsse sowie zwei SATA-Express-Ports. Aber auch hierbei ist die Situation nicht ganz einfach. Während die rechten acht Anschlüsse vom Chipsatz kommen, so kommt bei den als Block verbauten Anschlüssen die untere Reihe (SATA Express sowie 2x SATA 6 Gb/s) vom X99-Chipsatz, während die obere Reihe über einen ASMedia-Controller bereitgestellt wird. Dabei ist zu beachten, dass der ASMedia-Controller ausschließlich AHCI bereitstellen kann (kein Raid!) und auch nur für Datenlaufwerke verwendet werden kann (keine optischen Laufwerke!). Die restlichen Anschlüsse vom X99 können dagegen natürlich auch im Raid-Verbund betrieben werden (0, 1, 5 und 10).

Direkt neben der Armada an SATA-Anschlüssen sehen wir weitere Pfostenstecker für USB 3.0.


Hier sehen wir im Hintergrund bereits die rechte obere Ecke des Mainboards samt einiger für den Übertakter relevanten Funktionen. Der Fokus dieses Bildes liegt jedoch woanders: Hier ist der M.2-Sockel zu sehen, welcher für allerlei Laufwerke verwendet werden kann. Es werden Dimensionen von 22 x 60, 22 x 80 und 22 x 110 Millimeter unterstützt. Auch sieht man zwischen Chipsatzkühler und SATA-Anschlüssen zwei Verschraubungsmöglichkeiten, an denen das M.2-Laufwerk befestigt werden kann.

Übrigens kann man diesen Anschluss nur nutzen, wenn im PCIe-Steckplatz PCIE_X8_4 (der unterste PCIe-x16-Slot) keine Erweiterungskarte steckt. Wird dieser Slot bestückt (notwendig bei 4-way-SLI/CF), dann wird der M.2-Port deaktiviert.]]>
<![CDATA[Bench-Start mit Intels Ivy Bridge]]> ib.jpg Heute ist es soweit: Die lang erwartete neue Prozessorgeneration aus dem Hause Intel debütiert. Ivy Bridge, hergestellt in 22 Nanometer, soll es nun richten. Dabei hat man einiges gutzumachen: Schließlich hat der Vorgänger Sandy Bridge…]]> Tue, 24 Apr 2012 14:07:57 +0000

Heute ist es soweit: Die lang erwartete neue Prozessorgeneration aus dem Hause Intel debütiert. Ivy Bridge, hergestellt in 22 Nanometer, soll es nun richten. Dabei hat man einiges gutzumachen: Schließlich hat der Vorgänger Sandy Bridge dafür gesorgt, dass die OC-Welt gehörig aus den Fugen geraten ist. Und wie es scheint, stehen die Vorzeichen mit Ivy Bridge tatsächlich bedeutend besser.

Wenden wir uns zunächst aber der neuen Prozessorgeneration zu. Ivy Bridge, passend in Sockel 1155 (genau wie Sandy Bridge), wird in 22 Nanometer hergestellt. Gegenüber Sandy Bridge hat sich aber noch einiges andere getan, sodass selbst Intel nicht von einer reinen Verkleinerung des Herstellungsprozesses spricht. Erstmals kommen sogenannte 3D-Transistoren zum Einsatz, die helfen sollen, die Leistungsaufnahme zu verringern. So wurde anfangs eine Reduzierung der TDP von 95 auf 77 Watt in Aussicht gestellt. Gleichzeitig spendiert man Ivy Bridge PCIe-3.0-Support für kommende Grafikkarten, um zukünftig mehr Bandbreite zur Verfügung zu haben (Verdoppelung gegenüber PCIe 2.0). Rechnerisch bedeutet der Einsatz von vier Lanes mit PCIe 3.0 die identische Bandbreite wie 16 Lanes der ersten PCIe-Generation. Hinzu kommt, dass die im CPU integrierte Grafikeinheit deutlich aufgebohrt wurde und damit um bis zu 50 Prozent schneller arbeiten soll als der Vorgänger im Sandy Bridge. Und dennoch hinkt die interne Grafik den Pendants auf AMD-Seite weiter deutlich hinterher.

Weitere Verbesserungen betreffen den Support von DDR3L (also die Unterstützung von Speichermodulen mit einer Betriebsspannung von 1,35 Volt) sowie die Unterstützung von höheren Speichertaktraten (bis zu DDR3-2800). Hingegen gibt es auf Seiten der Kern-/Thread-Anzahl sowie der Cache-Größen keine Veränderungen. Die neuen Topmodelle 3570K/3770K sind gegenüber ihren Vorgängern 2500K/2600K lediglich um 100 MHz höher getaktet (sowohl ohne als auch mit Turbo).

Um Ivy Bridge mit all seinen Vorteilen richtig auszunutzen, empfiehlt sich der Einsatz eines Mainboards mit dem ebenso neuen Z77-Chipsatz. Z77 ist sozusagen der Nachfolger des letzjährig eingeführten P67-Chipsatzes. Z77 bietet erstmals native USB-3.0-Funktionalität und natürlich auch PCIe-3.0-Unterstützung. Außerdem können auf diesen Mainboards sowohl die On-Die-Grafik verwendet werden als auch die K-Modelle der CPUs übertaktet werden - was im letzten Jahr erst mit dem Z68 funktionierte. Abseits dieser Änderungen gibt es neben den neuen Hauptplatinen an sich keine nennenswerten Veränderungen, die für einen Umstieg von P67-/Z68-Platinen zu Z77-Platinen spricht. Denn mittels BIOS-Update werden wahrscheinlich die meisten Vorgänger-Mainboards fit für Ivy Bridge gemacht. Einzig für den Extremeinsatz könnten ältere Boards ein Nachteil sein, da ab und zu von einem niedrigeren Maximal-Multiplikator gesprochen wird. Ob dies in der Realität auch so eintritt, werden die nächsten Wochen zeigen.

Overclocking

Ivy Bridge macht vieles anders als Sandy Bridge, wenn es ums Übertakten geht. Einige sehen in ihm bereits den Nachfolger der legendären E8600-CPUs, die vor ein paar Jahren das Maß der Dinge waren. Doch soweit würden wir nicht gehen - zumindest noch nicht. Aber der Reihe nach.

Ivy Bridge rückt zumindest einmal das OC-Bild in puncto Temperatur gerade. Während Sandy Bridge sogut wie überhaupt nicht auf tiefere Temperaturen reagiert hat, scheint Ivy von jedem Grad weniger zu profitieren. Da Coldboot- und Cold-Bug relativ niedrig liegen, können wir endlich wieder Gebrauch von unserer Kaskade machen, die seit den Vortests zur 3. AOCM nicht mehr zum Einsatz gekommen war. Zu unserer Erleichterung werkelt das gute Stück nach wie vor zuverlässig und hat uns erste Ergebnisse mit den neuen CPUs beschert. Aber dazu später noch etwas mehr.

Doch Kälte-Skalierung hin oder her - für richtig gute Ergebnisse benötigt man mit Ivy Bridge LN2. Selbst mit Kaskade, immerhin rund -100 Grad, sind mit Glück 6 GHz für 2D-Benchmarks wie SuperPI 1M oder PiFast drin. Für wPrime oder 3D muss der Takt signifikant unter die 6-GHz-Marke gesenkt werden. Hier hätten wir uns von den ersten Retail-Prozessoren einen Tick mehr erwartet, wenngleich wir bereits mit der ersten CPU deutlich mehr Takt nutzen konnten als mit dem besten Sandy Bridge-CPU, der uns in die Finger gekommen ist. Es geht also vorwärts.

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um zwei Personen ganz besonders zu danken. Auf der einen Seite ist das AF-Crew-Mitglied SoF, welcher es uns ermöglicht hat, bereits vor dem offiziellen Launch erste Erfahrungen mit Ivy Bridge sammeln zu können. Dieser Support ist großartig, weshalb wir ihn entsprechend würdigen wollen! Danke Chris! Auf der anderen Seite konnten wir uns auf unseren langjährigen Unterstützer von ASUS verlassen. Christian hat uns völlig unkompliziert mit einem ASUS Maximus V Gene versorgt, damit wir die neuen CPUs auch auf einem adäquaten Unterbau testen konnten. Die bisherigen Erfahrungen zum Board sind durchweg positiv und die Problemlosigkeit im Kaskadenbetrieb spricht für sich. Danke!

Mittlerweile hatten wir die Chance, insgesamt vier Retail-Prozessoren (3770K) aus verschiedenen Quellen unter Kaskade zu testen. Zwei davon können 6 GHz booten, die anderen beiden scheitern knapp. Die beste CPU konnte PiFast bei 6 GHz mit 1,72 Volt absolvieren, allerdings ohne HT. Für mehr Takt wäre mehr Spannung einhergehend mit niedrigeren Temperaturen notwendig.

Kommen wir aber noch einmal auf unsere "Abrechnung" mit Sandy Bridge von vor einigen Wochen zurück. Drei Aspekte sind entscheidend dafür, dass diese Prozessorgeneration nicht zu Overclockers Darling avancierte. Erstens ließ sich der Baseclock kaum übertakten, zweitens war die Funktion von hohen Multiplikatoren essentiell und drittens bedeutete ein nicht funktionierender Multiplikator quasi auch, dass dieser Takt auch nicht funktionierte, wenn ein niedrigerer Multi in Verbindung mit einem leicht höheren BCLK gesetzt wurde. Gott sei Dank macht Ivy Bridge hier einiges anders, es ist jedoch noch lange nicht alles Gold, was glänzt.

Nach wie vor ist der Baseclock nicht nennenswert übertaktbar. Allerdings sind Werte zwischen 105 und 110 MHz realistisch erreichbar, was bereits eine Verbesserung darstellt. Bisherige Erfahrungen scheinen zu zeigen, dass es keine so eklatante Hardwall mehr gibt. Funktioniert ein Multiplikator nicht, so scheint der angestrebte Prozessortakt dennoch erreicht werden zu können, wenn der Multi verringert wird und dafür der BCLK angehoben wird. Etwas, was bei Sandy Bridge nicht ging. Es scheint allerdings auch so zu sein, dass CPUs über eine Art maximalen Multi verfügen - also ein Multi, der maximal genutzt werden kann. Andere Multis darüber funktionieren nicht mehr. Ob dies ein CPU- oder Mainboard-Problem ist, wird sich in der nächsten Zeit zeigen.

unser Bench-Start mit Ivy Bridge

Wie bereits gesagt, verdanken wir es SoF, dass wir bereits vor dem Launch erste Tests mit Ivy Bridge machen konnten. Dabei haben wir auf das von ASUS übersandte Maximus V Gene gesetzt und Erfahrungen unter Kaskade erzielen können. In erster Linie war es uns wichtig, ein Gefühl für die Hardware zu bekommen, statt auf maximale Effizienz aus zu sein. Dementsprechend sind alle Ergebnisse als ein Anfang zu verstehen, nicht als ein auf Performance getrimmtes Finale.

Die Ergebnisse sind alle in Eigenregie von Hoschi enstanden. Ich konnte ihm aufgrund einer Mandelentzündung nicht (mit dummen Sprüchen ;) ) zur Seite stehen. Dafür ein großer Dank - ich hoffe, ich kann das irgendwie wieder gutmachen. Doch nun auf zu den ersten Ergebnissen:







Bereits im ersten Anlauf stellen diese Ergebnisse neue Bestwerte in unserem Team sowohl im Hexus PiFast als auch im SuperPI 1M dar. Im 3DMark05 fehlen noch 800 Punkte bis zu unserem Bestwert, dieser wurde jedoch mit einem um 600 MHz höher getakteten Gulftown in Verbindung mit einer LN2-gekühlten Grafikkarte aufgestellt. Für eine unübertaktete Grafikkarte ist auch dieser Wert nicht zu verachten.

Ausblick

Wir werden den Launch und den darauffolgenden Run auf die hwbot-Datenbank in Ruhe abwarten. Es wird sicher einige neue Bestwerte mit Ivy Bridge zu vermelden geben, wo unsere ersten Ergebnisse aber keine Rolle spielen werden. Nach dem Launch werden wir uns in Ruhe die Situation anschauen und weitere Schritte einleiten.

Auf alle Fälle ist Ivy Bridge ein Schritt in die richtige OC-Richtung. Ein Schritt, der nicht spurlos an uns vorbeigehen wird - anders als das bei Sandy Bridge der Fall war. :)]]>
<![CDATA[ASUS Rampage III Extreme]]> Wed, 28 Apr 2010 16:24:23 +0000 zwei Weltrekorden (3DMark05 und 3DMark06). Auch den Futuremark-Contest "Lords of Overclocking" konnten wir in Europa mit diesem Mainboard für uns entscheiden und so ein wenig die Werbetrommel für ASUS und auch für uns rühren.

Wir nutzten fortan das Rampage II Extreme sehr lange und auch sehr intensiv. In Bezug auf das Bootverhalten unter Kälte, die "Vorhersehbarkeit" sowie die Performance gab es zu dieser Zeit kein besseres Board. Einziges Manko (wenn man es denn so nennen will): Wir konnten 3D-Benchmarks oberhalb von ~230 MHz BCLK nicht mehr vernünftig fahren. Wir brauchten jedoch einen derart hohen BCLK, um unseren Xeon W3540 mit Multi 23 auszufahren. Ein Luxusproblem also.

Irgendwann (nachdem wir zwischenzeitlich noch ein Retail-Rampage II ausprobiert hatten), stiegen wir dann auf ein anderes Mainboard um, welches unsere BCLK-Probleme löste. Nichts desto trotz trauerten wir dem Verhalten und den Features des Rampage II nach. Im November letzten Jahres keimte dann neue Hoffnung in uns, als erste Meldungen über ein neues ASUS-Mainboard kursierten. Im Dezember dann stand fest, dass es sich um das Rampage III Extreme handelt und wir bekamen es prompt von ASUS angeboten. Doch die finale BIOS-Arbeit sowie das Design der Kühlkonstruktion nahmen noch einige Wochen in Anspruch, sodass das Board zu spät für unseren Xeon W3540 kam - Intel stellte nämlich den Gulftown vor. Neues Spiel, neues Glück also.

Vor etwa zwei Wochen klingelte dann endlich der Postbote an unserer Tür und überbrachte ein Paket, dessen Inhalt von uns sehnsüchtig erwartet wurde. Pünktlich zur 3. AOCM hieß es also, das Rampage III Extreme auszutesten. Doch bevor wir es unter jeder Menge Knetisolierung verschwinden ließen, haben wir noch einige Bilder geschossen. Und so sieht es aus.



Der Karton ist mit Zubehör prall gefüllt.

  • 1x ASUS Rampage III Extreme Mainboard
  • 1x Handbuch (englisch)
  • 1x Treiber-/Software-DVD
  • 1x Markierungsaufkleber für Kabel
  • 1x Casebadge
  • 1x CrossFire-Brücke
  • 1x ROG Connect-Kabel
  • 1x I/O-Blende
  • 1x Strommess-Adapter
  • 1x lange SLI-Brücke
  • 1x aktiver NB-Kühler
  • 1x Q-Connector-Kit
  • 8x SATA-Datenkabel (2x 6 GBps)
  • 1x Aufkleber
  • Kabelbinder
  • 1x 3-way-SLI-Brücke
  • 1x USB-/eSATA-Slotblende
  • 1x Bluetooth-Adapter




In Sachen Farbgebung ähnelt das Rampage III stark den EVGA Classified-Mainboards (dem wohl direkten Konkurrenten). Aber bereits das Layout der Erweiterungsslots weist Differenzen zu den EVGA-Boards auf, sodass wir es definitiv nicht mit einer Nachahmung zu tun haben.

Insgesamt können vier PCI Express-Grafikkarten verbaut werden, Dank des zwei-Slot-Abstandes jeweils mit Dual-Slot-Kühler. Dazu benötigt ASUS - im Gegensatz zu EVGA - lediglich die Bauhöhe einer ATX-Platine. Da ASUS auf einen nForce 200 (und somit dessen Latenz) verzichtet, lassen sich die Grafikkarten bei Vollbestückung "nur" mit PCIe Express x8 2.0 betreiben, was aber völlig ausreichend ist. Zusätzlich gibt es noch einen PCI-Slot sowie einen offenen PCIe x1-Slot.



Auf der Rückseite finden wir die bereits von anderen Boards bekannte "Backplate" am Sockel vor. Aber auch unterhalb der Spannungswandler ist eine kleine Metallplatte verbaut, die für guten Anpressdruck des Mosfet-Kühlers sorgen soll. Außerdem sieht man auf der Rückseite, dass alle vier Grafikkartenslots elektrisch mit x8 bzw. x16 beschalten sind.



Die obere rechte Ecke des Rampage III ist sehr wichtig. Nicht nur, dass hier Power und Reset platziert sind, nein, hier sind auch die Auslesepunkte für diverse Spannungen zu finden.

  • CPU VCore
  • CPU PLL
  • QPI
  • IOH
  • IOH PCIe
  • ICH
  • ICH PCIe
  • VDimm


Innerhalb der weißen Plastikbegrenzungen sind jeweils zwei Pins, an denen direkt ausgemessen werden kann. Oder aber, man steckt den beiliegenden Anschluss (etwa 10 Zentimeter lang), um an dessen Ende die Messfühler des Multimeters direkt zu stecken und somit bequem auch dauerhaft die realen Spannungen angezeigt zu bekommen.

Links neben dem Reset-Button sind zudem vier Schiebeschalter zu sehen, die eine ganz besondere Funktion haben: Jeder Schalter ist für jeweils einen Grafikkartenslot zuständig, um diesen entweder mit Strom zu versorgen oder eben nicht. Sollte es also zu Problemen in einer Mutli-GPU-Umgebung kommen, kann durch Abschalten einzelner Slots die Fehlersuche vereinfacht werden. Ganz interessant ist dieses Feature, wenn Grafikkarten mit Kompressoren, Trockeneis oder LN2 gekühlt werden und der Systemabbau relativ umständlich ist. Einfach Schalter umlegen und schon bekommt der entsprechende Slot keinen Saft mehr.



Direkt neben dem ATX-Anschluss sind vier LEDs platziert. Mit ihrem Aufleuchten und Erlöschen signalisieren sie verschiedene Bootstati. Ebenfalls hilfreich bei der Fehlersuche.



Unterhalb des untersten Grafikkartenslots befinden sich zwei Lüfteranschlüsse sowie einer von insgesamt zwei zusätzlichen Molex-Anschlüssen. Diese werden benötigt, wenn Multi-GPU-Konfigurationen genutzt werden (speziell ATI). Denn in diesen Situationen wird viel Strom über die Slots gezogen, wo die zusätzlichen Molex-Anschlüsse stabilisierend eingreifen.



In der rechten unteren Ecke des Mainboards befinden sich die beiden BIOS-Chips, der Anschluss für die OC-Station (ein externes Overclocking-Panel, welches es nicht zu kaufen gibt), USB-Anschlüsse, die Frontpanel-Anschlüsse sowie den BIOS-Switch, mit dessen Hilfe sich die Nutzung der BIOS-Chips ändern lässt.



Insgesamt stehen auf dem Rampage III Extreme satte 9 SATA-Ports zur Verfügung. Sechs davon werden durch Intels ICH10 gestellt, einer kommt vom Zusatzchip JMicron JMB363 und zwei SATA 6 GBps-Ports werden durch einen Marvell-Controller bereitgestellt. Mehr als genug Optionen für Festplatten, die beim benchmarken aber nur sehr selten genutzt werden.



Besagter JMicron JMB363 wird zwischen den PCIe-Slots platziert.



Hier sehen wir VIAs VT6308P, einen Chip, der für FireWire zuständig ist. Außerdem sehen wir am rechten Bildrand den zweiten Molex-Anschluss und direkt daneben (hier auf dem Kopf stehend) den NEC-Chip, welcher die USB 3.0-Fähigkeit des Rampage III ermöglicht.



Als Soundlösung wird ein Realtek ALC889 High Definition Audio-Chip verbaut.



Bei den Ramslots geht ASUS seit ein paar Mainboardmodellen ebenfalls einen neuen Weg. Speicherriegel werden nur noch einseitig verriegelt, sodass beim Wechsel am unteren Ende keine Halteklammer mehr gelöst werden muss. Das hat den Vorteil, dass im oberen Slot verbaute Grafikkarten nicht mehr ausgebaut werden müssen, wenn der RAM gewechselt wird.

Weiterhin platziert ASUS unterhalb der Speicherslots noch einen 3V 1000 Mikrofarad-Kondensator.



Der gleiche Kondensator wird auch direkt neben dem CPU-Sockel, eingekreist von weiteren Feststoffkondensatoren, verbaut.



Die verbaute Kühllösung, die unter anderem für die Verzögerung des Rampage III Extreme verantwortlich war, ist grundsätzlich passiv ausgeführt. Das Republic of Gamers-Logo wird im Betrieb rot beleuchtet. Der rechts daneben befindliche, rote Kühlerteil, kann abgeschraubt und durch einen größeren, aktiven Kühlerteil ersetzt werden. Dieser liegt dem Mainboard bei.



Was hier so aussieht wie Staub, ist in Wirklichkeit keiner. Der rote Teil der Kühlkonstruktion ist mit einem Lack versehen, der eine raue Oberfläche hat. Dies kommt der Optik zu gute.



Last but not least werfen wir hier einen Blick auf das I/O-Panel unseres neuen Bench-Boards. Neben P/S2 für die Tastatur, insgesamt 8 USB-Ports (zwei davon USB 3.0, blau), Audio, FireWire, SPDIF out, eSATA und LAN finden wir noch einen CMOS-Clear-Button sowie ein weiteres Hauptfeature: ROG Connect.

Mit dem beiliegenden ROG Connect-Kabel lässt sich das Rampage III mit einem beliebigen anderen PC verbinden. Über zusätzliche Software lässt sich dann das Rampage steuern. Start, Reset, CMOS-Clear und Shutdown sind dabei nur die rudimentärsten Dinge, die sich durchführen lassen. Viel interessanter sind die Möglichkeiten, die sich in Sachen Taktraten, Spannungen und Überwachung ergeben. Bei Bedarf kann man beispielsweise die CPU-Taktrate für den CPU-Test im 3DMark06 verringern, gleichzeitig die VCore sowie die Temperatur überwachen und so das Benchsystem "fernsteuern".

Ein sehr interessantes Overclocker-Feature!

Genug der Bilder, jetzt wollen wir erste Benchmarkergebnisse sprechen lassen.



Gleich das erste Ergebnis beim Vortesten zur AOCM war ein Top Ten-Score im Aquamark 3. Und das mit einem relativ schlecht taktenden Retail-Prozessor. Als Randnotiz können wir sagen, dass das EVGA Classified E762 bei gleichem Takt noch einen kleinen Tick effizienter ist, jedoch konnten wir auf dem Rampage III noch etwas mehr Takt fahren (CPU- und Uncore-Takt). Das resultiert dann in einem um ca. 6.000 Punkte höheren Ergebnis beim Rampage III.



Außer bei unserem Rekord im 3DMark03 im letzten Jahr stehen wir mit dem 3DMark03 immer irgendwie auf Kriegsfuß. Irgendwie bekommen wir nicht raus, warum wir verhältnismäßig langsame Ergebnisse bekommen. Ein fehlendes XP ist sicher ein Grund, es muss aber noch andere geben. Wobei 108k nicht unbedingt wertlos sind….



Über 50k mit nur einer GPU waren zum Zeitpunkt des Scores Platz 2 in dieser hwbot-Kategorie. Und das mit luftgekühlter Grafikkarte, suboptimalem OS und nur einem Set & Run. Das kann sich sehen lassen.



Mit 37k im Single-GPU-Ranking konnten wir ebenfalls eine Top-Platzierung im hwbot erzielen. Dieser Score war kurzzeitig Platz 3 im Ranking.

Mittlerweile sind diese Platzierungen aber deutlich überholt, da dank erhöhter Verfügbarkeit von NVIDIAs Fermi-Karten mehr Ergebnisse im Bot vorhanden sind - und diese dann mit tiefgekühlten Grafikkarten, wogegen eine luftgekühlte Karte nicht mithalten kann.



Mittlerweile - die 3. AOCM ist Vergangenheit - haben wir einen neuen Prozessor, welcher deutlich besser läuft. Gametests mit bis zu 6,2 GHz, die CPU-Tests mit bis zu 5,85 GHz (ROG Connect lässt grüßen!). Und schon haben wir fast 1,1k Punkte mehr, wobei die Grafikkarte noch immer luftgekühlt ist. Das lässt hoffen.

Alles in allem sind wir total zufrieden mit ASUS' neuem Flaggschiff. Wenn, ja wenn - unser Q3QP-ES denn auf diesem Board funktionieren würde. Denn diese CPU ist bisher das beste Stück Gulftown-Silizium, welches wir in den Händen hatten (immerhin bereits 7 Stück).

Komischerweise funktioniert der Q3QP auf dem Konkurrenzboard hervorragend und das Rampage III Extreme funktioniert sowohl mit dem Q3FE als auch mit Retails hervorragend. Nur in Kombination wollen beide Komponenten nicht. Wobei wir dieses Verhalten (kein Boot ins Windows selbst bei Standardtakt) erstmal dem Prozessor anlasten - immerhin ist es ein ES.

Wir freuen uns, zukünftig weiter mit diesem Board arbeiten zu können. Das Look & Feel vom Rampage II Extreme war auch mit dem R3E sofort wieder da und die Ergebnisse sprechen für sich. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Christian von ASUS für das Vertrauen danken, was wir hoffentlich wieder mit Top-Ergebnissen "zurückzahlen" werden. :)]]>
<![CDATA[Antec TruePower Quattro 1200 Watt OC-Edition]]> 01_s.jpg Was da wohl drin sein kann?! Bereits der erste "Schnitt" offenbarte, dass es etwas ist, auf was wir…]]> Thu, 08 Apr 2010 19:51:00 +0000


Was da wohl drin sein kann?! Bereits der erste "Schnitt" offenbarte, dass es etwas ist, auf was wir BenchBrothers bereits ein paar Tage warten:





Overclocking-Edition ist immer gut - egal, was es ist. In diesem speziellen Fall aber handelt es sich um ein Netzteil, welches seit erscheinen des Gulftown von vielen namhaften Overclockern genutzt wird: Das Antec TruePower Quattro 1200 Watt in der OC-Edition.



Doch was ist so speziell am Antec-NT? Nun, es bietet einige Besonderheiten, welche es bei der Konkurrenz nicht gibt. Diese Aspekte führen dazu, dass es nach Meinung vieler, weltweit agierender Übertakter, DAS Netzteil schlechthin ist, wenn es um den Enthusiastenbereich geht. Und wenn man sich lediglich das Team "PURE" anschaut, seit Monaten bereits auf Rang 1 der hwbot-Teamwertung, und wie oft dort das Antec TruePower verwendet wird, kommt man ganz schnell zu dem Schluss, dass Antec hier einen grandiosen Job gemacht hat. Und genau davon wollen wir uns am eigenen Leib überzeugen. :)

An dieser Stelle möchten wir ein großes Dankeschön in Richtung Antec loswerden. Nach kurzem Kontakt bekamen wir das Netzteil unkompliziert zur Verfügung gestellt, was uns riesig freut. Wir hoffen, dass in uns gesetzte Vertrauen in Form von guten OC- und Benchmark-Ergebnissen zurückzahlen zu können. ;)

Doch nun genug der Vorrede, schauen wir uns das Netzteil doch einmal genauer an.



Die Verpackung ist noch versiegelt, ein Antec-Schriftzug versperrt den Weg. Doch schnell ist diese Hürde genommen.



Im Karton erwartet uns ein in Schaumstoff verpacktes Netzteil, welches von üppigen Kabelbergen umgeben ist. Eine kurze Produktübersicht mit den wichtigsten Angaben liegt obenauf.



Neben dem Kaltgerätekabel liegen in einer Plastiktüte insgesamt sieben weitere Kabelstränge bei, die optional am Netzteil befestigt werden kann. Das Antec TruePower Quattro (oder auch kurz TPQ genannt) bietet also auch Kabelmanagement.



Das Kaltgerätekabel ist kein Herkömmliches. Eine rechteckige Steckerform sowie ein sehr dickes Kabel sind nicht alltäglich, bisher kennen wir dies nur noch von einem älteren Silverstone-Netzteil.



1200 - ein "dezenter" Hinweis auf die Leistungsfähigkeit des NTs.



Hier haben wir die Leistungswerte auf einen Blick. Sagenhafte sechs 12 Volt-Leitungen stehen zur Verfügung, die jeweils bis zu 38 Ampere liefern können. In Summe können über diese sechs 12 Volt-Schienen bis zu 1200 Watt an Verbraucher abgegeben werden. Betrachtet man diese Daten, so fällt auf, dass Antec sehr konservativ zu Werke geht, wenn es um die Angabe der dauerhaften Last geht. Rechnerisch könnte das Netzteil noch deutlich mehr.

Diese konservative Angabe ist unter Umständen mit ein Grund dafür, weshalb dieses Netzteil unter Übertaktern so beliebt ist. Denn viele sind von der Leistungsfähigkeit sowie von der Spannungsstabilität begeistert - und genau das lässt sich mit einem großzügig dimensionierten, aber konservativ eingeordneten NT wesentlich besser erreichen als mit einm hochgezüchteten, aus dem letzten Loch pfeiffenden Versorger.



Der ATX-Anschluss ist ummantelt und lässt sich so sehr gut anstecken und entfernen. Keine schmerzhaften Plasikkanten, die einem teilweise den Spaß verderben.





Eine weitere Besonderheit des Antec TPQ 1200. Jeder PCI-Express-Anschluss (das Netzteil bietet insgesamt acht davon!!) ist mit einem solchen Kondensator ausgestattet. Die "PowerCache" genannte Technologie soll helfen, kleinste Ungleichmäßigkeiten in der 12 Volt-Versorgung auszugleichen. Ein weiterer Schritt, das Netzteil für den Overclocker interessant zu machen. Denn nichts ist im High-End-Bereich schlimmer, als ungleichmäßige Versorgungsspannungen.



Ein weiteres Feature. Die OC-Edition des TPQ 1200 bietet die Möglichkeit, von außen per Drehknopf sowohl die Lüfterdrehzahl als auch die 12 Volt-Schienen zu regulieren. Sollte das Netzteil also einmal nicht zufriedenstellende Werte auf den 12 Volt-Leitungen liefern (was wahrscheinlich so schnell nicht passieren wird), so kann im Bereich zwischen 11,8 und 12,6 Volt nachgeregelt werden.



Anders als bei vielen anderen Netzteilen, verwendet Antec nur einen Lüfter, der die Luft waagerecht durch das komplette Innenleben befördert.



Hier sind die Anschlussmöglichkeiten für die optionalen Kabelstränge zu sehen. Es sind zwar nicht viele modulare Stränge, jedoch ist jede Möglichkeit zum Kabelmanagement willkommen.



Hier noch einmal das Netzteil in voller Länge, mit "dezenter" Leistungsangabe.

Leider haben wir kein professionelles Test-Equipment, um Netzteile im Stile von AnandTech und Planet 3DNow! zu testen. Unsere Härtetests werden in erster Linie Gulftowns und Grafikkarten werden, die im worst case schon so manches Kilowatt-Netzteil in die Knie gezwungen haben. Wobei wir da beim Antec TruePower Quattro 1200 guter Dinge sind, dass dies nicht passieren wird. ;)

Zum Abschluss haben wir noch ein paar Daten in einer Liste zusammengefasst:

  • Hersteller: Antec
  • Produktseite
  • 80 Plus silber zertifiziert
  • SLI-/CrossFire-zertifiziert
  • 80 mm PWM-Lüfter
  • Kabelmanagement
  • Active PFC
  • 1x 24 Pin ATX-Anschluss
  • 1x 8 Pin EPS-Anschluss
  • 1x 4+4 Pin EPS-Anschluss
  • 4x 6+2 Pin PCIe-Anschluss
  • 4x 6 Pin PCIe-Anschluss
  • 11x SATA
  • 9x Molex
  • 2x Floppy


Das Antec TruePower Quattro 1200 Watt OC-Edition bietet alles, was das Übertakter-Herz begehrt. Daher wollen wir uns nochmals bei Antec für die Leihstellung bedanken und freuen uns, zukünftig mit diesem guten Stück arbeiten zu können. :)]]>
<![CDATA[Gigabyte GA-X58A-UD7]]> Wed, 31 Mar 2010 20:12:55 +0000
Werfen wir zuerst einen Blick auf die Spezifikationen.

  • Sockel 1366 (Support für alle S1366-Prozessoren)
  • Intel X58 + ICH10
  • 6x DDR3 240 Pin Speicherslots (unterstützt DDR3-800 / 1066 / 1333 / 2200 (OC) ), maximal 24 GByte
  • unterstützt Intel XMP
  • Realtek ALC889 High Definition Audio
  • 2x RTL8111D Gigabit-LAN (unterstützt Teaming)
  • unterstützt 2 / 3-way Crossfire und NVIDIA SLI
  • 6x SATA 3 Gbps (unterstützt Raid 0 / 1 / 5 / 10)
  • 2x SATA 6 Gbps (Marvell 9128, unterstützt Raid 0 / 1)
  • 1x IDE (2 Geräte mit UDMA-33 / 66 / 100 / 133)
  • 2x SATA 3 Gbps (über Gigabyte SATA2-Chip, unterstützt Raid 0 / 1 / JBOD)
  • 2x eSATA (über JMB362, unterstützt Raid 0 / 1 / JBOD)
  • 10x USB 2.0 (6x über I/O-Panel, 2x davon eSATA/USB-Combo)
  • 2x USB 3.0 (über NEC-Chip am I/O-Panel)
  • Texas Instruments TSB43AB23 (bis zu 3 IEEE 1394a-Geräte, 2x am I/O-Panel)
  • ATX-Formfaktor (244 x 305 mm)
  • unterstützt Windows XP / Vista / 7
  • Gigabyte Dual-BIOS
  • Power- und Reset-Button onboard
  • Port 80 Diagnose-LED
  • Link zur Produktseite
  • Geizhals-Link


Nun genug der theoretischen Werte, lassen wir ein paar Bilder sprechen.



Gigabyte liefert das X58A-UD7 in einer großen Verpackung mit Haltegriff aus. Auf dem Karton lässt sich die Spezifikations-Vielfalt bereits erahnen.






Der Lieferumfang fällt recht üppig aus. Neben dem Board liegen noch folgende Dinge im Karton:

  • Benutzerhandbuch (englisch)
  • Installationsanleitung (mehrsprachig)
  • SMART6 Bedienungsanleitung (englisch)
  • Treiber-DVD (inklusive Norton Internet Security)
  • Gigabyte-Casebadge
  • Dolby Home-Theater-Casebadge
  • I/O-Blende
  • 2-way SLI-Brücke
  • 3-way SLI-Brücke
  • 4x SATA Datenkabel (2x gewinkelte Stecker)
  • 1x IDE-Datenkabel
  • 1x Slotblende
  • 1x eSATA-Slotblende (zum Ausführen von zwei SATA-Anschlüssen)
  • 1x eSATA Stromadapter
  • 2x eSATA Datenkabel


Vielleicht wären ein paar Anschlussvarianten für den Wasserkühlungs-Block auf der Northbridge noch sinnvoll gewesen, im Großen und Ganzen ist aber alles dabei, was man zur Inbetriebnahme des Mainboards benötigt. Gehen wir nun zum Layout des Probanden über.




Gigabyte-typisch ist das Mainboard in blau/weiß gehalten. Der Anblick wirkt stimmig und wird durch die Kühlkonstruktion von North- und Southbridge sowie den Spannungswandlern dominiert. Vier PCI Express x16-Slots sorgen für ausreichend Spielraum in puncto Grafikkarten-Power. Aus der Praxiserfahrung heraus lässt sich sagen, dass die Speicherslots etwas näher am CPU-Sockel platziert sind als bei anderen Mainboards. Dies wird sicherlich der Signalqualität zwischen RAM und Speichercontroller zugute kommen, hat unter Umständen aber Einfluss auf die verwendeten Kühlerhalterungen im Extremkühlungs-Bereich. So mussten wir unsere Kaskadenhalterung leicht modifizieren, damit sie am links platzierten Speicherriegel vorbeipasste.




Unterhalb der Erweiterungsslots, in der ganz linken Ecke, platziert Gigabyte zwei BIOS-Chips. Der linke davon ist das Main-BIOS, der rechte davon das Backup-BIOS. Der Mainboard-Tot durch einen fehlgeschlagenen Flashvorgang sollte dadurch der Vergangenheit angehören. Neben den BIOS-Chips befindet sich der (mittlerweile sehr selten gewordene) Floppy-Anschluss, daneben widerum ein IEEE 1394a-Anschluss sowie einer von insgesamt sechs Lüfteranschlüssen.




An der rechten unteren Ecke des Mainboards geht es mit zwei zusätzlichen Anschlussmöglichkeiten für insgesamt vier USB-Ports, einem IDE-Anschluss sowie den Frontpanel-Pfostensteckern weiter. Außerdem zu sehen: Die Port80 Diagnose-Anzeige. Die Fehlersuche wird also bei Bedarf deutlich vereinfacht.




Die SATA-Anschlüsse des X58A-UD7 sind allesamt gewinkelt ausgeführt und so gestaltet, dass auch Kabel mit Halteklammern verwendet werden können. Die blauen Ports werden dabei von der ICH10R bereitgestellt, die weißen Ports werden vom Gigabyte SATA2-Chip bzw. vom Marvell 9128 bereitgestellt. Wer SATA 6 Gbps nutzen möchte, der muss seine Festplatte(n) an die rechten, weißen Ports stecken - diese werdem vom Marvell-Chip bereitgestellt.




Der TSB43AB23 von Texas Instruments, welcher sich zwischen den Erweiterungsslots und dem Southbridgekühler verstekt, bietet die FireWire-Funktionalität. Bis zu drei Geräte können angeschlossen werden.

Zudem ist auf diesem Bild gut zu sehen, dass Gigabyte die Verriegelung der PCIe x16-Slots so baut, dass die Entriegelung der Grafikkarte auf deren Oberseite vorgenommen werden kann. Verrenkungen der Finger, wie sie bei anderen Lösungen teilweise vorkommen können, gehören so der Vergangenheit an.




Das I/O-Panel wirkt gut besetzt. P/S2 sowohl für Maus als auch Tastatur sind mittlerweile eine Seltenheit geworden, beim X58A-UD7 wird aber weiterhin darauf gesetzt. Weiterhin finden wir noch folgende Anschlüsse vor:

  • 2x SPDIF out (1x optisch, 1x koaxial)
  • 1x CMOS-Clear-Button
  • 2x IEEE 1394a (1x 4 PIN, 1x 6 PIN)
  • 4x USB 2.0 (orange, blau)
  • 2x USB 3.0 (schwarz)
  • 2x eSATA/USB Kombi-Anschlüsse (orange)
  • 2x RJ-45 Netzwerk
  • 6 Audiojacks





Oberhalb des obersten PCIe x16-Slots platziert Gigabyte den Taktgenerator vom Typ ICS9LPRS14EKLF.




Hier sind zwei weitere Zusatzchips zu sehen. In der Mitte des Bildes befindet sich Realteks ALC889, welcher für die High Definition Audio-Ausgabe zuständig ist, rechts ist einer der beiden Realtek RTL8111D für Netzwerk zu sehen.




Der Chipsatzkühler und dessen Wasserkühlungs-Aufsatz sind mit Metallschrauben fest fixiert. Billige Plastikhalterungen kommen hier nicht zum Einsatz, für ausreichend Anpressdruck ist also gesorgt. Außerdem sieht man links neben dem Wasserkühlungsaufsatz noch zwei Vertiefungen sowie insgesamt vier Schraubenlöcher. An dieser Position lässt sich das mitgelieferte Heatpipemodul befestigen (näheres dazu weiter unten).




Neben den Speicherslots befindet sich ein Power- sowie ein Reset-Button. Die Position ist ziemlich günstig gewählt, da beide Buttons beim gehäuselosen Benchmark-Aufbau gut zu erreichen sind.




Die rückseitige Ansicht bringt zwei interessante Aspekte zum Vorschein:

1. Der Chipsatzkühler wird auf der Rückseite noch zusätzlich mit einem kleinen Metallsteg fixiert.
2. Der zweite PCIe x16-Slot von oben sowie der unterste PCIe x16-Slot sind jeweils elektrisch mit x8 angebunden. Gut zu sehen ist das aufgrund der geringeren Anzahl an Kontakten auf der Rückseite. Multi-GPU-Lösungen können also entweder mit x16/x16 oder x16/x16/x8 betrieben werden.







Hier haben wir das bereits angesprochene Heatpipe-Modul. Es kann am Northbridgekühler mittels der vier mitgelieferten Schrauben befestigt werden und so zur besseren Wärmeabfuhr beitragen. Im Bereich der Extremkühlung ist dieses Zubehör nicht notwendig, da sowohl das Mainboard selbst als auch der Chipsatz gut durchgekühlt werden. Für Luftkühlung allerdings eine sinnvolle Erweiterung.



Erste Erfahrungswerte


Kommen wir nach den ganzen Infos rund um Layout und Spezifikationen nun zu den Erfahrungswerten mit Gigabyte's High End-Mainboard.

Zuerst muss gesagt werden, dass das Mainboard mit dem First Release-BIOS nicht ganz zuverlässig arbeitete. Booten, Rebooten und der Reset nach Abstürzen erfolgte nicht so zuverlässig, wie wir das von anderen Platinen gewohnt sind. Als wir daraufhin das neueste BIOS geflasht haben, war diese Kerbe ausgemerzt und seitdem funktioniert die Hauptplatine sehr zuverlässig. Negativ anzumerken ist lediglich, dass der Bootvorgang stellenweise recht lange dauert, bis endlich ein Bild auf dem Monitor erscheint.

Sehr positiv ist, dass es Gigabyte geschafft hat, die Hauptplatine mit ziemlich niedrigen Spannungen (fast alle auf Default-Werten) zu hohem BCLK zu überreden. Fast aus dem Stand gelang uns folgendes Ergebnis:



Bis 232 MHz konnten wir zudem einen 3DMark Vantage absolvieren, der allerdings einen Negativpunkt hervorbrachte: Die 3D-Leistung lässt oberhalb von 225 MHz BCLK rapide nach. Wir waren bei 232x23 (was unser Xeon W3540 mit links und vierzig Fieber schafft) mit rund 21.000 Punkten im Vantage Performance rund 10 Prozent langsamer als bei 227x23 (rund 23,4k Punkte). Und das trotz 115 MHz weniger CPU-Takt, weniger RAM-Takt und weniger UCLK. Das zeigt, dass das Mainboard auch mit sehr hohen BCLK-Werten durchaus stabil arbeitet, die PCIe-Leistung aber deutlich nachlässt. Die 2D-Leistung im wPrime stimmte widerum, weshalb wir die Verlangsamung auf der PCI Express-Seite vermuten. Weitere Tests werden hier hoffentlich noch für Klarheit bzw. bessere Ergebnisse sorgen.

Am 05.02.2010 hatten wir dann die Gelegenheit, erstmals mit flüssigem Stickstoff auf dem Mainboard zu arbeiten. Da gleichzeitig auch die Grafikkarte, eine PowerColor ATI Radeon HD 5870, mit LN2 gekühlt wurde, galt es in erster Linie, dass Limit der Karte herauszufinden. Anschließend war dann ein kompletter Durchlauf an der Reihe:



Mit mehr als 25,7k Punkten konnten wir ein mehr als respektables Ergebnis erzielen. Anschließend sollte noch am CPU-Takt gearbeitet werden (es war der erste Test dieses Intel Core i7 975 XE unter flüssigem Stickstoff) doch bereits dabei hatten wir vereinzelte Abstürze zu verzeichnen. Also gingen wir zum 3DMark06 über.



Das Ergebnis sieht auf den ersten Blick enttäuschend aus. Im Grunde genommen ist es das auch, der Teufel liegt jedoch im Detail. Vergleicht man diesen Durchlauf mit dem von AndreYangs Single-GPU-Weltrekord, so erblickt man folgendes Bild (für ein größeres und schärferes Bild bitte anklicken):



Im GT1 sind wir einen Tick schneller als er, in GT2 und GT3 minimal langsamer. Verloren haben wir den Durchlauf im GT4, wo wir sagenhafte 25 FPS langsamer waren als er. Das konnten wir bereits während des Benchmarks bemerken, da der Framecounter wild hoch und runtersprang und ab und an ein Zucken im Bild zu sehen war. Andernfalls hätten wir die 33k locker hinter uns gelassen - und das bei gerade einmal 5.283 MHz - fast 300 MHz weniger als AndreYang!

Leider konnten wir keinen weiteren Durchlauf mehr starten, da das System immer instabiler wurde. Nachdem wir abgebaut hatten, war uns auch klar, warum. Unsere Isolation der PCIe-Slots war nicht ganz ideal, sodass sich im PCIe-Slot Eis gebildet hatte. Dennoch wagten wir einen Tag später noch einen Durchlauf mit einem anderen Mainboard. Vergleicht man diese beiden Durchläufe, so zeigt sich ein weiteres Mal, welch gutes Ergebnis uns durch die Lappen gegangen ist:



Trotz 50 MHz mehr CPU-Takt waren wir im GT2 mehr als ein FPS langsamer, im GT3 fast derer fünf FPS (aufgrund des Wechsels von LN2 auf Singlestage-Kühlung), im GT4 hingegen waren wir 23 FPS schneller. Und trotz der teils schlechteren Einzelergebnisse konnten wir knapp 1000 Punkte beim Gesamtergebnis mehr verzeichnen. Wäre der Durchlauf unter LN2 also "normal" verlaufen, dann hätten 33,5k wahrscheinlich locker zu Buche gestanden. Hätte, wenn und aber: Es hat nicht sollen sein - aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Während der Vortests mit Kaskadenkühlung konnten wir übrigens noch einen respektablen Durchlauf im 3DMark03 verbuchen:



Insgesamt zeigt sich, dass Gigabytes GA-X58A-UD7 sehr effektiv arbeitet, sehr zuverlässig ist (sofern man richtig isoliert :D ) und Lust auf mehr bereitet. Auch wenn unsere erste LN2-Session damit nur wenige brauchbare Ergebnisse hervorbrachte, so konnten wir einige gute Erkenntnisse erlangen, die wir in Zukunft weiter vertiefen werden.

Unser Dank geht zum Abschluss noch einmal an Gigabyte Deutschland für die Bereitstellung des Mainboards! Danke, Basti. :)]]>
<![CDATA[FOXCONN Destroyer - Ein würdiger Unterbau für AMDs Deneb!]]> Mon, 09 Mar 2009 20:43:19 +0000
Das Review für Planet 3DNow! ist bereits seit ein paar Tagen online, allerdings konnte sich das Mainboard im Alltagsbetrieb nicht besonders auszeichnen. Kein Wunder, denn das Board ist für mehr als den Alltagsbetrieb konzipiert. Doch der Reihe nach, werfen wir zuerst einen Blick auf das Layout sowie das BIOS.

Der Lieferumfang darf aber auch nicht fehlen. ;)



Die verhältnismäßig große Mainboardverpackung ist prall gefüllt. Neben dem Mainboard liegen noch folgende Sachen bei:
  • 1x Handbuch (englisch)
  • 1x Schnellinstallationsanleitung
  • 1x Registrierungskarte
  • 1x Treiber-CD
  • 1x Slotblende (2x USB, 1x IEEE1394a)
  • 1x Slotblende (SPDIF out)
  • 6x SATA-Datenkabel (2x gewinkelt)
  • 6x SATA-Stromkabel
  • 1x IDE-Kabel
  • 1x Floppy-Kabel
  • 1x I/O-Blende
  • 1x 120 mm-Lüfter
  • 1x Heatpipe Verlängerungsmodul
  • 3x SLI-Brücke (für 2- und 3-way-SLI)
  • 1x PCB-Tray
  • 2x Widerstand (20 und 50 kOhm, variabel)
  • 5x Quantum Force Sticker


Und nun zum Layout.



Schwarz, breit, stark - so tritt das Destroyer in Erscheinung. Die Farbgebung ist aggressiv aber gleichzeitig stimmig. Zudem ist zu sehen, dass das gesamte Mainboard mit Solid State-Kondensatoren ausgestattet ist.




Rechts oben werden wie üblich die Speicherslots platziert. Dazu gesellen sich der 24-polige ATX-Anschluss, IDE- und Floppy-Port, 3 Lüfteranschlüsse (1x CPU und 2x Gehäuse) sowie der CMOS-Clear-Jumper (links am unteren Ende der Speicherslots platziert).

Die Position des Jumpers ist nicht ideal, da man im verbauten Zustand kaum eine Chance hat, diesen zu betätigen. Für diese Fälle wird jedoch auch noch ein CMOS-Clear-Button verbaut (dazu weiter unten mehr).




Links neben dem Prozessorsockel ist das obere Ende der Heatpipe platziert. Zudem sehen wir hier die 5 Phasen der Spannungsversorgung sowie den 8-poligen 12V ATX-Anschluss.

Obwohl es relativ eng aussieht, gibt es keine Platzprobleme mit großvolumigen Kühlern. Der Thermalritght Ultra-120 eXtreme passt problemlos und auch unser Kupfer-Pot für flüssigen Stickstoff passt perfekt.




FOXCONN verbaut insgesamt 4 Slots für Grafikkarten. Dank nForce 780a SLI-Chipsatz laufen damit alle Varianten der SLI-Technologie.

Bei Einsatz eines SLI-Gespanns bleibt aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keiner der zwischen den x16-Slots befindlichen Zusatzslots (1x PCI, 1x PCIe x1) nutzbar.




Der 780a SLI sitzt unter dem oberen Kühler. Der untere Kühler samt Quantum Force-Logo beherbergt den nForce 200, welcher für die PCIe 2.0-Fähigkeit zuständig ist.

Die gesamte Heatpipe-Konstruktion ist verschraubt - im Gegensatz zu vielen anderen Mainboards, die auf billige Plastikhalterungen setzen. Zusätzlich kann auf dem Chipsatzkühler das beiliegende Erweiterungsmodul der Heatpipe montiert werden, was für zusätzliche Wärmeabfuhr sorgt.




Der Platz unterhalb des untersten Erweiterungsslots bleibt nicht ungenutzt. Hier finden einige Pfostenstecker ihren Platz: Front Audio, CD In, SPDIF out, COM1 sowie ein Lüfteranschluss werden hier platziert.




Auch unterhalb des Chipsatzes werden zusätzliche Pfostenstecker platziert. Diesmal handelt es sich dabei um FireWire, USB (für 6 Ports) sowie die Frontpanel-Anschlüsse.




Die 6 SATA-Ports sind gewinkelt angebracht. Direkt daneben befindet sich ein Onboard-Speaker. Nützlich vor allem, wenn man das Destroyer als Benchmark-Aufbau benutzt und keinen separaten Lautsprecher anschließt.

In der linken Ecke sind zudem die 3 Buttons für Start, Reset und CMOS-Clear zu sehen.




Noch ein seitlicher Blick auf das obere Ende der Heatpipe-Kühlung. Um den CPU-Sockel herum ist mit Ausnahme der Phasen und Kondensatoren recht viel Platz, was die Isolation für extreme Kühlmethoden enorm erleichtert.




Die Zusatzchips auf dem Destroyer: Links ein Chip von Texas Instruments, welcher für FireWire zuständig ist, daneben die beiden Broadcom-Netzwerkadapter. Einer der beiden ist per PCI an die Infrastruktur angebunden, der andere per PCI Express.




Der Taktgenerator des Destroyer-Mainboards. Leider funktioniert die mitgelieferte OC-Software "Aegis Panel" nicht und setFSB kennt die PLL nicht. Bleibt also entweder aus dem BIOS heraus zu übertakten oder aber auf nTune - die OC-Software von NVIDIA - zurückzugreifen.




Abschließend ein Blick auf das Backpanel. Interessant ist hierbei, das FOXCONN auf einen PS/2-Mausanschluss verzichtet. Verbaut werden: PS/2 für die Tastatur, VGA, DVI (Single-Link), 6x USB 2.0, 2x eSATA, 1x FireWire, 2x LAN sowie Audio (6 Jacks).

Alles in allem macht das Baordlayout einen guten Eindruck, wirklich negative Punkte lassen sich (besonders im Hinblick auf das Extrem-OC) nicht erkennen.

Nächster Halt: BIOS!




FOXCONN bleibt der Quantum Force-Linie treu und spendiert dem Destroyer ein Award-BIOS.




IDE- und SATA-Laufwerke werden auch korrekt unterschieden. Neben der BIOS-Version werden zusätzlich sogar beide MAC-Adressen angezeigt.




Da es sich beim 780a SLI von NVIDIA um einen Chipsatz mit integrierter Grafikeinheit handelt, darf ein Menü für die Konfiguration selbiger natürlich nicht fehlen.




Die SATA-Ports des Mainboards lassen sich ebenfalls ausreichend konfigurieren.




Im Menü OnBoard-Devices kann man alle Zusatzchips des Destroyer "bearbeiten".




Das Power Management Setup hält alle Optionen für den Start, StandBy sowie Power Down des PCs bereit.




Spannungen, Temperaturen und Lüfterdrehzahlen gibt es im PC Health Menü auf einen Blick.

Für den Extremeinsatz sicher zu vernachlässigen, werden sich User des Mainboards im Alltagseinsatz über die Tatsache ärgern, dass lediglich der CPU-Lüfter geregelt werden kann - und das auch nur, wenn ein 4-poliger PWM-Lüfter angeschlossen ist. Hier sind wir vom BlackOPS definitiv Besseres gewohnt.




Das Quantum BIOS ist der interessante Teil für den Overclocker. Hier lässt sich alles übersichtlich und gut strukturiert einstellen, was für gute Benchmarkergebnisse notwendig ist.

Over Clock Phase Select muss als erstes auf Manual O.C. gesetzt werden. Dann kann es mit allen anderen Settings weitergehen.

Derzeit funktioniert die Einstellung CPU And NB HT Speed leider nicht. Damit wäre es möglich, den Northbridgetakt zu erhöhen. Da der integrierte Speichercontroller sowie der L3-Cache mit diesem Takt läuft, kann mit höherem Takt eine höhere Bandbreite und somit eine höhere Performance erzielt werden.

Derzeit wird eine manuelle Einstellung dieser Option lediglich auf den HT-Link übernommen, nicht aber auf die Northbridge. An diesem Punkt wird bei FOXCONN Quantum Force derzeit fieberhaft gearbeitet.




In den CPU Features können Einstellungen zum Stromsparen gemacht werden. Aber mal ehrlich, wer betreibt schon ein Quantum Force-Mainboard mit aktiviertem Cool'n'Quiet? :D




Mehr als eine Bildschirmseite voll Timings stehen zur Verfügung. Alles, was Rang und Namen hat, ist vertreten. Somit kann die Speicherperformance bis auf das letzte Megabyte Durchsatz optimiert werden.




Wie der Name bereits sagt, bietet das Menü All Voltage Control alle Einstellungen rund um die Spannungen des Mainboards.

Leider wurde FOXCONN in Bezug auf die maximale VCore von AMD eingeholt. Denn während man den "alten" Phenom bei hohen Spannungen kaum mehr kühlen konnte (auch mit LN2 nicht, SoF kann diesbezüglich von der Games|Convention 2008 ein Liedchen singen) und somit 1,8 Volt VCore mehr als ausreichend war, so skaliert AMDs Deneb auch mit mehr als 1,8 Volt VCore.

Layoutbedingt greift ab 1,8 Volt eine OVP, sodass selbt mit einem VMod derzeit nicht mehr als 1,8 Volt möglich sind. Das ist zwar schade, für den Alltagsgebrauch widerum völlig uninteressant. Wir hoffen jedoch, dass es zukünftig noch ein Mod geben wird, der höhere Spannungen erlaubt.

Die restlichen Spannungen sind ausreichend dimensioniert, die VDimm ist mit bis über 3 Volt sehr gut einstellbar.




Wie wir es mittlerweile von den Quantum Force-Mainboards kennen, bietet FOXCONN im OC-Gear einige Speichermöglichkeiten für BIOS-Einstellungen. Somit kann blitzschnell zwischen Bench- und Alltags-Settings umgeschalten werden.


Insgesamt lässt sich vom FOXCONN Destroyer sagen, dass es in puncto Overclocking sehr gut für AMDs Deneb geeignet ist. Das zeigen unsere ersten Tests, deren Ergebnisse ich später nachreichen werde.

Wenn man überhaupt Kritik am Mainboard äußern will, so gibt es im Prinzip die maximale VCore von "nur" 1,8 Volt, die sehr spärliche Lüftersteuerung sowie die nicht funktionierende Einstellung für den Northbridgetakt. In den nächsten Tagen und Wochen werden wir weiterhin mit dem Mainboard arbeiten, ein paar BETA-BIOS-Versionen testen und über Fortschritte berichten.
]]>
<![CDATA[Corsair DOMINATOR DDR3-2133 (XM32G2133C9DF)]]> Nachdem wir das UPS-Paket geöffnet hatten, fiel uns ein weißer Karton mit dem…]]> Tue, 04 Nov 2008 19:50:12 +0000
Nachdem wir das UPS-Paket geöffnet hatten, fiel uns ein weißer Karton mit dem Corsair-Logo in die Hände.



Völlig unscheinbar lässt noch nichts auf den Inhalt schließen.





Geschützt von Luftpolstern lässt sich langsam der Inhalt erahnen.





Und da sind sie. In der üblichen Blister-Verpackung kommen 2 Speicherriegel mit einer Kapazität von je 1 GByte sowie der obligatorische DOMINATOR-Speicherkühler daher.





Die Rückseite der Verpackung gibt einen Überblick über die Wirkungsweise des Heatspreaders.





Vorder- und Rückseite der Speicherriegel. Während auf der einen Seite ein Aufdruck der Spezifikationen zu finden ist, prangt auf der anderen Seite der DOMINATOR-Schriftzug.





Die genauen Spezifikationen dürfen natürlich auch nicht fehlen.





Auch den PCBs der Riegel sieht man an, woher sie kommen.





Ein imposanter Anblick, zwei derart schnelle Riegel vor sich liegen zu haben.


Hier noch eine Zusammenfassung der Spezifikationen:

In den nächsten Tagen werden wir beginnen, die Performance der Riegel auf Herz und Nieren zu testen - auch im Hinblick auf die bevorstehende AwardFabrik Overclocking-Meisterschaft. Die Spezifikationen versprechen eine imposante Performance - wir dürfen gespannt sein.

An dieser Stelle geht unser spezieller Dank an Alex von der Firma Corsair, der uns das Speicherkit völlig unkompliziert zur Verfügung gestellt hat. ]]>
<![CDATA[FOXCONN Avenger]]> Fri, 03 Oct 2008 11:43:01 +0000
Ich konnte bereits im Live-Betrieb auf der Messe erste Erkenntnisse erlangen. Doch bevor ich zu diesen Erkenntnissen komme, möchte ich ein paar Bilder des Boards präsentieren. Allerdings muss hier gesagt werden, dass das abgelichtete Mainboard noch nicht ganz der finalen Version entspricht. Es sieht zwar bereits recht final aus, es werden aber noch definitiv Änderungen vorgenommen. Über den Umfang dieser Änderungen lässt sich jedoch nichts sagen.



Zuerst wie üblich ein Blick aus der Totalen. Blaues PCB und rote Accessoires bilden ein rundes Bild.





Die obere rechte Ecke des Boards.

Die Speicherslots werden nicht farblich nach Kanälen getrennt, möglicherweise wird dies noch bei den Retail-Boards passieren. Zudem finden wir hier die BIOS-Batterie - eine recht ungewöhnliche Platzierung (allerdings ohne praktische Auswirkungen).





Der Bereich um den Prozessorsockel ist ziemlich "sauber" und großzügig gehalten. Einzig die Kondensatoren kurz unterhalb des Sockels stören leicht beim Isolieren des Boards, was sich aber in den Griff bekommen lässt. Beim ersten Einsatz unter Kälte auf der Games Convention lief jedenfalls alles bestens - ohne Kondensprobleme.





Die Erweiterungsslots auf einen Blick. Die Aufteilung kommt dabei allen Usern zugute - sowohl dem "Alltagsuser" als auch dem Benchmarker. Denn der Benchmarker erhält ausreichend Platz, um die obere Karte eines CrossFire-Gespanns adäquat zu kühlen, der Alltagsuser kann trotz CrossFire-Verbund mit Doppelslot-Kühler noch eine PCIe x1- sowie eine PCI-Erweiterungskarte nutzen. Und der Steckplatz für das Soundmodul ist dann ebenfalls noch erreichbar.





Die Southbridge wird wie üblich in der rechten unteren Ecke des Mainboards platziert.

Links neben dem Kühler sind die beiden verbauten BIOS-Chips zu sehen. Rechts daneben befindet sich der Onboard-Speaker, direkt darunter wird der Floppy-Port sowie die Debut-LED verbaut.





Unterhalb des unteren PCI-Slots befindet sich ein Lüfteranschluss, ein FireWire-Port sowie weitere USB-Pfostenstecker.





Wie man hier sehen kann, sind die Plätze für Power-, Reset und CMOS-Clear-Button noch leer. Auf den Retail-Boards werden sich an dieser Stelle entsprechende Buttons befinden.

In unserem Fall heißt es daher derzeit: Der Schraubenzieher ist dein bester Freund! :D





Ein Board der Quantum Force-Serie ohne entsprechendes Logo ist natürlich nicht denkbar. Foxconn stattet den Southbridgekühler daher damit aus.

Links neben dem Chipsatzkühler ist der JMB363-Chip zu sehen, welcher die eSATA-Funktionalität mitbringt. Aufgrund der Drehung des Bildes befindet sich der Chip real über der Southbridge.





Direkt unterhalb des Prozessorsockels finden wir die FSBSEL-Jumper (bereits bekannt vom BlackOPS) sowie die PLL vor. Bei der PLL kommt ein ICS9LPRS919HKL zum Einsatz - übertakten mittels setFSB ist somit kein Problem mehr.

Prozessor, Northbridge und PLL sind so nah beieinander platziert, wie dies technisch möglich ist. Damit werden Signalwege verkürzt, was aber auch bedeutet, dass störende äußere Einflüsse auf die Signalqualität soweit es geht minimiert werden. Dies sollte der Übertaktbarkeit einen großen Schritt entgegenkommen.





Foxconn verwendet auf dem Avenger eine digitale 8 Phasen-Spannungsversorgung.





Die beiden Netzwerk-Adapter kommen aus dem Hause Broadcom. Die FireWire-Funktionalität wird von Texas Instruments bereitgestellt.





IDE und SATA-Ports sind gewinkelt angebracht. Aufgrund des Designs der SATA-Ports ist sogar die Verwendung von SATA-Kabeln mit Halteklammer möglich - bis heute eine Schwachstelle vieler Mainboards.





Noch ein seitlicher Blick auf den Northbridgekühler. Er ist nicht der größte, besteht jedoch aus massivem Kupfer. Bisher sind keine Temperaturprobleme aufgetreten.





Als letztes der obligatorische Blick auf das I/O-Panel.



Bis gestern lief auf dem Avenger lediglich ein BIOS vom 05.08., welches ein paar Probleme offenbarte. Einerseits war hier der Fix zur Funktionalität von CrossFireX mit zwei 4870X2 noch nicht integriert, andererseits gab es Kompatibilitätsprobleme mit 2x 2 Gbyte OCZ DDR3-1800.

Während ich auf der Games Convention mit 570 MHz FSB und Performance Level 12 alles benchmarken konnte, war bei der Bestückung mit 4 Gbyte RAM bei rund 540 MHz Schluss. Zudem zeigte sich das Mainboard zickig, wenn es um den Anpressdruck des Wasserkühler auf der CPU und um die Speicherteiler ging.

Gestern erhielten wir dann ein neues BIOS. Leider konnten wir bisher nur sehr wenige Tests mit dem neuen BIOS machen. Jedoch gibt es einen Unterschied wie Tag und Nacht. Plötzlich laufen sogar 8 Gbyte RAM von OCZ mit bis zu 570 MHz FSB (!!) und die meisten Probleme in Bezug auf den RAM sind verschwunden.

Wir werden in den nächsten Tagen versuchen, weitere Tests mit dem Board durchzuführen. Durch den BIOS-Wechsel lassen sich sehr positive Tendenzen erahnen, was wir natürlich genauer überprüfen wollen. Und zum offiziellen Launch des Avenger sollte sich das Board zu einem würdigen Quantum Force-Mitglied gemausert haben.

An dieser Stelle nochmals Danke an Sascha von Foxconn, der uns das Avenger zur Verfügung gestellt hat. :)]]>
<![CDATA[Corsair HX1000W Modular Power Supply]]> Paket von Corsair mit High End-DDR3-Speicherriegeln eingetroffen ist, klingelte es heute erneut an der Tür. Wieder ein Paket, wieder von Corsair - doch diesmal ungleich schwerer. Nachdem wir das rund einen…]]> Mon, 29 Sep 2008 19:56:56 +0000 Paket von Corsair mit High End-DDR3-Speicherriegeln eingetroffen ist, klingelte es heute erneut an der Tür. Wieder ein Paket, wieder von Corsair - doch diesmal ungleich schwerer.

Nachdem wir das rund einen Zentner schwere Paket (zumindest fühlte es sich so schwer an :D) ausgepackt hatten, blickten wir auf zwei dieser Kartons:



Fast 40 Zentimeter lang, ca. 22 Zentimeter breit und 15 Zentimeter hoch - das sind die stolzen Abmaße der Verpackung eines Corsair HX1000W Modular Power Supply.





Beim ersten Blick in die Verpackung ist noch nichts vom Netzteil zu erahnen.





Neben dem NT liegt eine mehrsprachige Bedienungsanleitung, ein Kaltgerätekabel, ein paar Kabelbinder, Thumbscrews zur Befestigung sowie eine schwarze Tasche mit Klettverschluss bei.





Der große Vorteil eines Netzteils mit modularer Verkabelung ist der, dass nur die benötigten Kabel im PC verbaut werden müssen. Dies kommt selbstverständlich der Vermeidung von Kabelsalat entgegen - doch was macht man mit den nicht benötigten Kabeln? Für diese Gelegenheit legt Corsair besagte schwarze Tasche bei. Hier können alle gerade nicht verbauten Kabel griffbereit aufbewahrt werden.





Die Kabel werden beim HX1000W nicht gesleevt. Statt dessen werden die einzelnen Adern mit der Ummantelung verklebt, was ebenfalls für eine ordentliche Kabelführung sorgt.

Außerdem ist hier ein weiterer großer Vorteil zu sehen: Statt sich in Sachen PCI Express festzulegen, liefert Corsair die Anschlusskabel der Grafikkarten mit 6 + 2-Steckern aus. Somit können diese Kabel sowohl für einen 6-Pin-Anschluss als auch einen 8-Pin-Anschluss verwendet werden.





Corsair verbaut einen 14 Zentimeter großen Lüfter an der Unterseite, welcher für angenehme Temperaturen bei geringer Drehzahl sorgen soll. Laut beiliegendem Diagramm soll das Netzteil erst bei einer Auslastung über 50 Prozent die Marke von 25 dB(A) nach oben durchbrechen.

Dieser Wert dürfte leistungsstarken Silent-Systemen entgegenkommen, interessiert uns jedoch nicht wirklich. Da wir diese Netzteile für offene Benchmark-Setups verwenden werden, wo meist andere Komponenten wesentlich lauter sind (Kaskade, Kompressoren, andere Lüfter), ist dieser Fakt nebensächlich. Dennoch ein Pluspunkt für das Netzteil, auch wenn wir ihn nicht nutzen können.





Das HX1000W bietet zwei getrennte 12 Volt-Schienen, welche mit jeweils 40 Ampere belastbar sind. Zusammen mit einer je 30 Ampere starken 5- sowie 3,3 Volt-Leitung ergibt sich eine maximale Gesamtauslastung des Netzteils von 1.000 Watt.





Neben den 4 Anschlussmöglichkeiten für PCI Express können 6 weitere Kabelstränge angeschlossen werden. Die Kombination obliegt hier dem User.







Abschließend noch zwei kleine Ein- bzw. Aufblicke.


Hier noch ein Überblick über die Spezifikationen:
  • Hersteller: Corsair
  • maximale Gesamtleistung: 1.000 Watt
  • Verkabelung: modular
  • 12 Volt-Leitungen: 2 unabhängige Leitungen á 40 Ampere
  • 5 Volt-Leitung: 30 Ampere
  • 3,3 Volt-Leitung: 30 Ampere
  • Bedienungsanleitung: englisch, französisch, deutsch, italienisch, spanisch, russisch, chinesisch
  • Anschlüsse: 4x PCIe, 12x Molex, 12x SATA, 2x Floppy
  • Produktseite: Corsair HX1000W
  • Preis: ab ca. 165 Euro

Ebenso wichtig wie die puren Anschlussmöglichkeiten sind die jeweiligen Kabellängen:
  • PCI Express: ca. 65 cm
  • Molex (2 Stränge): 1. Stecker ca. 45 cm, 2. - 4. Stecker jeweils ca. 10 cm weiter
  • Molex (2 Stränge): 1. Stecker ca. 40 cm, 2. Stecker ca. 10 cm weiter
  • SATA (2 Stränge): 1. Stecker ca. 45 cm, 2. - 4. Stecker jeweils ca. 10 cm. weiter
  • SATA (2 Stränge): 1. Stecker ca. 40 cm, 2. Stecker ca. 10 cm weiter
  • Molex: jeweils am Ende der 4-fach Molex-Stränge, ca. 80 cm vom Netzteil


Wir bedanken uns an dieser Stelle erneut bei Alex von Corsair, der uns die Leihstellung sowohl vom RAM als auch von beiden Netzteilen ermöglicht hat. :) Er hat uns mit diesem Equipment ausgestattet, damit wir im Rahmen der 2. AOCM sehr gut ausgerüstet sind, um unseren 2. Platz aus dem Vorjahr zu verteidigen - und vielleicht sogar den Thron anzugreifen.]]>
<![CDATA[Foxconn BlackOPS]]> Wed, 27 Aug 2008 18:38:45 +0000
Für uns sind nur Mainboards interessant, die kompromisslos auf die Bedürfnisse der Übertakter abgestimmt sind. Neben einem guten Layout und einer soliden Spannungsversorgung zählt vor allem das BIOS. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

In letzter Zeit beschreitet Foxconn mit der Quantum Force-Serie einen Weg, der ideal für uns ist. Mainboards dieser Serie sind kompromisslos auf Performance und Übertaktbarkeit getrimmt, weshalb unsere Entscheidung schnell auf das BlackOPS fiel. Ausgestattet mit Intels X48 ist das Board prädestiniert für uns.

Letzten Freitag bekamen wir das BlackOPS von Foxconn zugesandt, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchten. Die Hauptplatine verbleibt als Dauerleihstellung bei uns und wird uns in der nächsten Zeit begleiten. Doch bevor wir erste Ergebnisse präsentieren, möchten wir erst einen Blick auf das Mainboard selbst werfen. Beginnen wir beim Lieferumfang.



Der Lieferumfang sucht seines gleichen. Die Verpackung (welche als Tragetasche designed ist) ist randvoll mit allen möglichen Dingen gefüllt, die jedes Overclocker-Herz höherschlagen lässt.

  • 1x Handbuch
  • 1x Schnellinstallationsanleitung
  • 1x Treiber-Diskette
  • 1x Treiber-CD
  • 1x Sound-Modul
  • 6x SATA-Datenkabel (2x gewinkelter Stecker)
  • 6x SATA-Stromkabel (für je ein Gerät)
  • 1x I/O-Panel
  • 1x IDE-Kabel
  • 1x Floppy-Kabel
  • 1x USB-Slotblende
  • 1x 120mm Lüfter
  • 1x Northbridgelüfter
  • 1x Lüftergitter für Northbridgelüfter
  • 1x Wasserkühlungsaufsatz für die Northbridge
  • 1x Trockeneis-Aufsatz für die Northbridge
  • 1x Foxconn Mainboard-Unterlage für einen Benchmarkaufbau
  • 2x Widerstand für VMods
  • 1x Packung mit Kabelbinder
  • 7x Foxconn-Aufkleber

Im Prinzip wurde seitens Foxconn an alles gedacht, was man für einen sauberen Benchmark-Aufbau benötigt. Besser geht's nicht!

Und weiter geht's zum Layout.



Foxconn verwendet ein tiefschwarzes PCB, dessen Anblick vom wuchtigen Northbridgekühler dominiert wird.

Für alle CrossFire-Fans (und die, die es werden wollen) ist der Abstand der beiden oberen PCIe x16-Slots interessant. Durch die dazwischen verbauten PCI-Slots ist genügend Platz, um beide Grafikkarten im CrossFire-Betrieb ausreichend kühlen zu können - Platz ist hier kein Problem.

Auch interessant: Foxconn verwendet ausschließlich Solid State-Kondensatoren. Zwar sind diese mittlerweile fast zum Standard avanciert, viele Mainboards benutzen aber noch immer für weniger kritische Bereiche (zwischen den Erweiterunggsslots zum Beispiel) herkömmliche Elektrolyt-Kondensatoren mit schlechteren Produkteigenschaften.



Den Southbridge-Kühler ziert das Foxconn Quantum Force-Logo, welches auch seit heute früh bei uns im Forum zu sehen ist.



Unauffällig unter der Heatpipe zwischen Northbridgekühler und Spannungswandlern platziert: Der Taktgenerator des Mainboards vom Typ ICS9LPRS919HKL.



In der rechten unteren Ecke werden die 6 verbauten SATA-Ports platziert. Weitere USB-pinheader sowie die Frontpanel-pinheader finden hier ihr zu Hause. Außerdem befinden sich noch 3 Buttons auf dem PCB: Start, Reset und CMOS-Clear.



Unter dem untersten PCIe-Slot sitzt ein kleiner Onboard-Speaker, daneben befinden sich weitere Pfostenstecker für einen zusätzlichen Gehäuselautsprecher.



Ebenfalls in der unteren rechten Ecke platziert Foxconn eine Diagnose-Anzeige sowie zwei BIOS-Chips. Der Clou: Mittels Jumper lässt sich umstellen, von welchem BIOS gebootet werden soll. Somit hat man entweder die Möglichkeit, verschiedene BIOS-Einstellungen zu nutzen, oder man sieht die Redundanz unter dem Aspekt der Sicherheit. Geht ein BIOS-Flash schief, hat man noch immer ein zweites zur Hand und kann hier reparierend eingreifen.



Einer der verbauten Zusatzchips: Der TSB43AB22A von Texas Intrument. Er ist für FireWire zuständig.



Der Northbridgekühler in Nahaufnahme. Die 4 gebohrten Löcher können entweder einen Lüfter, eine Abdeckung mit Wasserkühlungs-Anschlüssen oder gar einen Pot für Trockeneis aufnehmen. Es bestehen also insgesamt 4 Möglichkeiten der Northbridgekühlung - momentan einzigartig auf dem Mainboard-Markt.




Auch beim Thema LAN geht Foxconn keine kompromisse ein. Statt wie bei vielen anderen Mainboards üblich auf Realtek-Chips zu setzen, werden auf dem BlackOPS zwei Broadcom-Chips verbaut, welche etwas höherwertiger einzustufen sind.



Noch ein Blick auf den Mosfetkühler des BlackOPS. Einmal mehr wurde hier nachgedacht. Denn statt billige Plastiknasen zur Halterung des Kühlers zu verwenden, wird dieser mit einer Backplate fest verschraubt. Guter Kontakt ist also gewährleistet.

Außerdem zu sehen: Die 8-phasige digitale Spannungsversorgung.



Und noch ein Zusatzchip: Der JMicron JMB363. Er wird nötig, da Intel seit der P965-Serie keine nativen IDE-Ports mehr in die Chipsätze integriert, das BlackOPS aber noch einen IDE-Kanal bietet. Dieser wird durch besagten JMB363 bereitgestellt.



Abschließend noch ein Blick auf das I/O-Panel vom BlackOPS. Die aktuelle Modeerscheinung, auf PS/2-Anschlüsse zu verzichten, geht am Quantum Force-Board vorbei. Das ist auch gut so, da bei starkem Übertakten eher die USB-Ports als die PS/2-Ports den Dienst quittieren. Außerdem stehen zur Verfügung: 6x USB, 2x LAN, 1x FireWire und 2x eSATA.


Das Layout haben wir uns nun angeschaut, jetzt werfen wir noch einen Blick auf die Spezifikationen. Diese lesen sich wie folgt:

Prozessor
  • Sockel 775
  • unterstützt Intel Core 2 Quad, Core 2 Extreme, Core 2 Duo, Pentium Dual-Core
  • unterstützt 45 nm

Chipsatz
  • Northbridge Intel X48
  • Southbridge Intel ICH9R

Speicher
  • 4x 240 Pin DDR3
  • unterstützt DDR3 1600 / 1333 / 1066 / 800 / 667
  • unterstützt bis zu 8 Gbyte RAM

PCI / PCIe-Slots
  • 3x PCIe x16-Slots
  • 3x PCI-Slots

Serial ATA
  • 6x SATA 300 Mbyte/s
  • 2x eSATA
  • unterstützt Raid 0 / 1 / 5 / 10 und Intel Matrix Storage

IDE
  • 1x UDMA 133
  • unterstützt bis zu 2 Geräte

IEEE1394
  • 2x IEEE1394a
  • Texas Intrument TSB43AB22A

Netzwerkadapter
  • 2x Broadcom
  • 2x Gigabit-LAN

Audio
  • SONAR audio card
  • Realtek ALC885
  • 8-Kanal High Definitio Audio

Backpanel-Anschlüsse
  • 1x PS/2 Maus
  • 1x PS/2 Tastatur
  • 2x eSATA
  • 6x USB 2.0
  • 2x RJ45-LAN
  • 1x IEEE1394a
  • 1x SPDIF out


Auf der Produktseite des Foxconn BlackOPS gibt es weitere Infos zum Mainboard.

In den nächsten Tagen werden wir das BlackOPS auf Herz und Nieren prüfen und weitere Informationen veröffentlichen. Zudem begleitet uns das Mainboard in der nächsten Zeit während unserer Bench-Sessions. Wir dürfen also gespannt sein.]]>
<![CDATA[OCZ EliteXStream 1000 Watt]]> Sat, 19 Jul 2008 16:03:20 +0000
Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal ausdrücklich für die Leihstellung und den generell sehr unkomplizierten Kontakt mit OCZ bedanken. Wir freuen uns, zukünftig unser System mit diesem Netzteil betreiben zu können.

Doch nun möchten wir das 1 Kilowatt-Netzteil etwas genauer vorstellen. Zuerst ein paar Impressionen (alle Bilder können angeklickt werden, um eine größere Version zu öffnen):



Der noch ungeöffnete Karton.




Ein Blick in die Verpackung. Von oben und unten wird das Netzteil durch Schaumstoff geschützt und ist zudem in Folie eingepackt.




Und ausgepackt....




Auf einer Seite des NTs ist der Firmenname und die Netzteilbezeichnung eingeprägt. Sehr stylish.




Und auch ein Aufkleber mit den Leistungsdaten des Powersupplies darf natürlich nicht fehlen.




In Zeiten von verschiedenen Voraussetzungen für die Stromversorgung von Grafikkarten geht OCZ den richtigen Weg: Statt sich festzulegen, werden alle 4 PCI Express-Versorgungen mit 6 + 2 Pins ausgeliefert. Somit kann nach herzenslust kombiniert werden (1x 6, 1x 8, 2x 6, 6 + 8, 2x 8 - und das Ganze natürlich auch für zwei Grafikkarten).




Der verwendete Lüfter trägt das OCZ-Logo und soll laut Handbuch unter Last maximal 25 dB(A) erzeugen. Dieser Aspekt ist jedoch für das Extrem-Benchmarken unwichtig, da hier andere Lüfter und/oder Kompressoren wesentlich lauter werden können.




Zu guter Letzt noch ein Blick auf die Rückseite. Die Wabenstruktur bietet ausreichend Fläche zum Austritt der durch den Lüfter hereingedrückten Luft.



Nachdem wir das Netzteil ausgepackt und näher angeschaut haben, möchten wir natürlich noch wissen, was sich sonst noch in der Verpackung befindet. Da wäre:

  • 1x Netzteil
  • 1x Kaltgerätekabel
  • 1x Handbuch (deutsch, englisch, französisch)
  • 2x Kabelbinder
  • 4 Schrauben (schwarz)


Es ist also alles vorhanden, was man für den Einsatz des Netzteils benötigt.

Bleibt noch eine Übersicht der Spezifikationen übrig:

  • 1000 Watt Gesamtleistung (bis 50 Grad Celsius)
  • Single-Rail-Design (80A)
  • Effizienz bis zu 82 % (Herstellerangabe)
  • 100.000 Stunden MTBF (Herstellerangabe)
  • 5 Jahre Garantie
  • NVIDIA SLI-Ready
  • 24 Pin ATX-Anschluss (65 cm)
  • 8 Pin 12v ATX-Anschluss (65 cm)
  • 8x SATA-Anschluss
  • aufgeteilt auf 2 Stränge
  • 1. Anschluss 65 cm
  • 2. bis 4. Anschluss jeweils mit Abstand von 15 cm
  • 8x Molex-Anschluss
  • aufgeteilt auf 2 Stränge
  • 1. Anschluss 65 cm
  • 2. bis 4. Anschluss jeweils mit Abstand von 15 cm
  • 1x Floppy-Anschluss
  • an einem der Stränge mit Molex-Steckern
  • weitere 15 cm Abstand vom letzten Molex-Stecker
  • 4x PCI Express-Stecker (6 + 2 Pin)


Die Großzügige Kabellänge hat für offene Benchmark-Setups den Vorteil, dass zwischen dem Netzteil und dem System ausreichend Platz ist bzw. die Kabel optimal verlegt werden können.

Und so sieht ein solcher Benchmark-Aufbau beispielsweise aus:



Dieser Aufbau bedeutete auch gleich den ersten Einsatz für das neue OCZ-Netzteil. Noch am gleichen Tag, als wir das Netzteil erhielten, hieß es benchmarken. Dazu verwendeten wir 2 ATI Radeon HD 4870 und einen Intel Core 2 Extreme QX9650 - selbstverständlich alles stark übertaktet. Das OCZ EliteXStream leistete sehr gute Arbeit und half uns, hervorragende Benchmarkergebnisse einzufahren. Die Ergebnisse können in diesem Thread eingesehen werden.

Wir hoffen, dass wir lange Freude an diesem Netzteil haben werden.

Weitere Informationen:
]]>
<![CDATA[Erste Benchmarks mit Nvidias GTX 260]]> Darf ich vorstellen: Nvidia GeForce GTX 260 Fast zeitgleich zu ATIs HD4850 Karten durften wir auch zwei GTX 260 aus dem Hause Nvidia in den Händen halten, natürlich wurde auch dieses Paar direkt angetestet und vor allem gebenched. Erste kurze…]]> Sat, 21 Jun 2008 10:08:33 +0000 Darf ich vorstellen: Nvidia GeForce GTX 260

Fast zeitgleich zu ATIs HD4850 Karten durften wir auch zwei GTX 260 aus dem Hause Nvidia in den Händen halten, natürlich wurde auch dieses Paar direkt angetestet und vor allem gebenched.

Erste kurze Eindrücke und Ergebnisse sind bereits vorhanden und hier einsehbar,
weitere werden im laufe des Tages natürlich noch folgen - irgendwann muss jeder mal ruhen...







Die ersten nackten Zahlen:

3DMark06:
3D06 - 4 Ghz - Single : 17.263 Pkt.
3D06 - 4 Ghz - SLI : 22.263 Pkt.

3DMark05:
3D05 - 4 Ghz - Single : 24.063 Pkt.
3D05 - 4 Ghz - SLI : 27.182 Pkt.

3DMark03:
3D03 - 4 Ghz - Single : 50.105 Pkt.
3D03 - 4 Ghz - SLI : 79.349 Pkt.

3DMark01:
3D01 - 4 Ghz - Single : 70.495 Pkt.
3D01 - 4 Ghz - SLI : 80.404 Pkt.

Aquamark3:
AQ3 - 4 Ghz - Single : 242.186 Pkt.
AQ3 - 4 Ghz - SLI : 245.219 Pkt.]]>
<![CDATA[Erste Benchmarks mit ATIs 4850 im CrossFire]]> Wed, 18 Jun 2008 07:40:36 +0000
Unser Setup:

  • Asus Maximus Extreme
  • Intel Core 2 Extreme QX9650
  • ultramarine blau Kaskade built by piotres
  • 2x 1024 MB Cellshock ES DDR3
  • 2x PowerColor Radeon HD 4850
  • Silverstone OP1000


Ein Bild der beiden Karten



Wie es sich für eine Overclocker-Seite gehört, wurden auch die Grafikkarten leicht übertaktet. Allerdings wollten wir vorerst nur wissen, wieviel Takt die Karten mit originalem Kühler schaffen. Mit 675 / 1100 durchliefen die Karten alle Benchmarks, für einzelne Runs waren auch 700/1130 möglich. Mir ordentlicher Kühlung und VMods ist also noch ordentlich Potenzial vorhanden.

Nach langer Vorrede nun endlich zu den erzielten Ergebnissen (alle Screenshots können angeklickt werden, wodurch sich eine vergrößerte Version des Bildes öffnet):

3DMark01



3DMark03



3DMark05



3DMark06



Aquamark 3



Zu guter Letzt wollten wir noch kurz wissen, was im Aquamark mit höherem CPU-Takt möglich ist. 320k Punkte waren überhaupt kein Problem, auch hier ist noch ordentlich Potenzial drin.



Die beiden 4850 von PowerColor liefen den ganzen Abend über sehr leise und verhältnismäßig kühl. Die gebotene Leistung stimmt, was dank des zu erwartenden Preises von unter 200 Euro für ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis sorgen dürfte.

_______________________________________________________________

Alle Ergebnisse mit Standard-Grafiktakt bei 3 Ghz & 4 GHz


Mittlerweile sind auch erste Benchmarks bei alltagstauglicheren 3 & 4 GHz durchgeführt.
Somit lässt sich abschätzen, wie die neuen ATI-Karten mit CPU-Power skalieren.
Alle Ergebnisse sind mit dem jeweiligen Screenshot unterlegt.

3DMark01
3D01 - 3 Ghz - Single : 54.667 Pkt.
3D01 - 4 Ghz - Single : 68.443 Pkt.

3D01 - 3 Ghz - Crossfire : 60.042 Pkt.
3D01 - 4 Ghz - Crossfire : 75.261 Pkt.

3DMark03

3D03 - 3 Ghz - Single : 41.874 Pkt.

3D03 - 4 Ghz - Single : 43.156 Pkt.

3D03 - 3 Ghz - Crossfire : 71.742 Pkt.

3D03 - 4 Ghz - Crossfire : 77.904 Pkt.

3DMark05
3D05 - 3 Ghz - Single : 18.895 Pkt.
3D05 - 4 Ghz - Single : 22.595 Pkt.

3D05 - 3 Ghz - Crossfire : 21.200 Pkt.
3D05 - 4 Ghz - Crossfire : 26.983 Pkt.

3DMark06
3D06 - 3 Ghz - Single : 13.883 Pkt.
3D06 - 4 Ghz - Single : 14.478 Pkt.

3D06 - 3 Ghz - Crossfire : 17.803 Pkt.
3D06 - 4 Ghz - Crossfire : 22.069 Pkt.

Aquamark 3
AQ3 - 3 Ghz - Single : 184.423 Pkt.
AQ3 - 4 Ghz - Single : 225.929 Pkt.

AQ3 - 3 Ghz - Crossfire : 195.796 Pkt.
AQ3 - 4 Ghz - Crossfire : 242.017 Pkt.

Vantage Performance
Vantage P - 4 Ghz - Single : 7.290 Pkt.
Vantage P - 4 Ghz - Crossfire : 12.223Pkt.]]>
<![CDATA[Intel Core 2 Extreme QX9770 unter Kaskade angetestet]]> vali.png Validation-URL SuperPI 1M…]]> Sun, 08 Jun 2008 10:49:58 +0000
Und das ist das, was ich in rund 45 Minuten hinbekommen habe:



SuperPI 1M habe ich ebenfalls kurz probiert. Kommt das Ergebnis irgendjemandem bekannt vor? :D



Für hwbot ist mit den Ergebnissen kaum was zu holen, höchsten ein paar Zehnel für die Vali. Ich hab es erstmal eingetragen, mal schauen.

Wenn ich morgen nochmal Zeit habe, werde ich mal kurz wPrime unter Vista testen, aber auch da wird nicht viel rausspringen.

Insgesamt scheint der Quad ziemlich gleich weit zu gehen, wie unser allererster QX9650. Aber unsere beiden aktuellen QX9650 sind definitiv besser. Ach ja, fast vergessen: Booten und Rebooten bei -100 Grad sind problemlos möglich. :)]]>